Ausbildung in Kooperation mit dem Pflegeschulzentrum
Auf die Pflege, fertig, los!
Diese Vorteile bringt dir die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann (m/w/d):
Projekt "Schüler leiten eine Station"

Im November 2020 leitete der Examenskurs des Pflegeschulzentrums Goslar zwei Wochen eigenständig eine Station der Klinik DR. FONTHEIM in Liebenburg. Dazu wurde die Station 4B des Gerontopsychiatrischen Zentrums ausgewählt, auf der Menschen ab 65 Jahren mit demenziellen Erkrankungen behandelt werden. Die elf Schüler übernahmen im Früh- und Spätdienst sämtliche Aufgaben, die sie nach dem Examen in einem halben Jahr als Gesundheits- und Krankenpfleger ausüben werden.
Selbst Verantwortung zu übernehmen, Aufgaben auch mal an erfahrenes Pflegepersonal delegieren zu können und von Patienten Akzeptanz und Lob zu erfahren – das ist das Spannende an dem Projekt „Schüler leiten eine Station“, das im Vorfeld gründlich vorbereitet wurde. So mussten sich die Auszubildenden sowohl mit den zu erwartenden Krankheitsbildern auseinandersetzen als auch festlegen, wer die Stationsleitung oder das Case Management übernimmt und wie sich der Dienstplan gestaltet. Nicht zuletzt wurde das Projekt unter strenger Berücksichtigung der aktuellen Lage mit den Hygienemaßnahmen durchgeführt.
Zu den Aufgaben der Pflegeschüler gehörten die Übernahme der Grundpflege der Patienten, die Messung von Vitalparametern, die Durchführung diagnostischer Maßnahmen sowie Patientenaufnahme und -entlassung. Zudem kam der fachliche Austausch mit anderen Berufsgruppen wie Ärzten, Psychologen, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern. „Wichtig war auch die Dokumentation. In den Patientenakten wurden sowohl alle Tätigkeiten, die wir gemacht haben, niedergeschrieben als auch Auffälligkeiten bei den Patienten beschrieben“, erklärt der Auszubildende Niko. Nach jeder Schicht gab es eine Übergabe und Reflexionsrunde. „Um die Station gut führen zu können, stand an erster Stelle, dass wir uns als Team gut strukturiert haben“, berichtet Niko weiter. Unterstützung erhielten die Schüler während der Dienste von examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern sowie durch die Lehrer des Pflegeschulzentrums.
Impressionen der Projektwochen sind in einem Video zusammengefasst, welches auf dem YouTube-Kanal von DR. FONTHEIM Mentale Gesundheit zu finden ist: Direktlink zum Video.
Das Projekt "Schüler leiten eine Station" wird regelmäßig mit dem Examenskurs durchgeführt.
EINFACH MAL SCHNUPPERN
Wir bieten die Chance auf Erfahrung!
Du möchtest das Gesundheitswesen kennenlernen? Dann unterstützen wir dich gerne bei der beruflichen Orientierung.
Bei uns ist es jederzeit möglich, in diversen Bereichen ein Praktikum zu machen. Dies ist ab einem Zeitraum von drei Wochen möglich und die Bewerbung sollte mindestens sechs Wochen vor dem gewünschten Startdatum bei uns eingehen. Während der Praktikumswochen ermöglichen wir dir einen guten Überblick über die Unternehmensstrukturen, als auch über die Tätigkeiten des jeweiligen Fachgebiets.
Auch wenn du nach der Schule noch nicht gleich in eine Ausbildung oder ein Studium starten möchtest – ein Freiwilliges Soziales Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst ist bei uns möglich.
Das Freiwillige Soziale Jahr FSJ ist ein zwölfmonatiger freiwilliger Dienst für junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren in sozialen Einrichtungen.
Die gemachten Erfahrungen in den sozialen Einrichtungen werden in Begleitseminaren reflektiert und aufgearbeitet. Das FSJ ermöglicht somit neue Perspektiven für die eigene Entwicklung.
Das FSJ in der Pflege beginnt bei uns jeweils am 1. September eines Jahres und gliedert sich in die praktische Zeit in der Klinik, in der Eingliederungshilfe oder im Pflegeheim und 25 externen Seminartage. Der praktische Einsatz findet im Rahmen des Pflegedienstes in verschiedenen Häusern (Schwerpunkt Pflege und Betreuung) sowie im Treff-Café (Schwerpunkt Freizeitgestaltung) statt. Der Einsatzbereich wird dabei in den Vorgesprächen zum FSJ gemeinsam festgelegt. Die erforderliche Dienstkleidung wird gestellt.
Weitere Leistungen regelt das Bundesgesetz zur Förderung des FSJ:
• ein monatliches Taschengeld in Höhe von 350 Euro
• tariflicher Urlaub
• Übernahme der Sozialversicherung und Unfallversicherung
• Fortzahlung des Kindergeldes
Interessiert?
Für Fragen und Bewerbungen steht Wiebke Friedrich, Pflegedienstleiterin Klinik, gern zur Verfügung.
Tel. 05346 81-2907
bewerbung@fontheim.de


Soziales Engagement, die Überbrückung von Wartezeiten auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz, Erfahrungen sammeln – die Gründe für einen Bundesfreiwilligendienst sind vielfältig. Er bietet jungen Menschen die Gelegenheit, sich sozial zu engagieren.
Interessenten müssen zwölf Monate Zeit mitbringen und Neugier auf ein soziales Berufsfeld. Wir zahlen ein monatliches Taschengeld und stellen Dienstkleidung. Während der gesamten Zeit steht Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.
Eingesetzt werden Bundesfreiwilligendienstleistende in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel in der Pflege, im Hol- und Bringedienst und im Treff-Café.
Interessiert?
Für Fragen und Bewerbungen steht Wiebke Friedrich, Pflegedienstleiterin Klinik, gern zur Verfügung.
Tel. 05346 81-2907
bewerbung@fontheim.de

Beim Jugenddienst verbringen junge Menschen einen Teil ihrer freien Zeit mit Bewohnern des Psychiatrischen Pflegeheims. Sie begleiten sie zu Veranstaltungen, gehen gemeinsam spazieren, lesen vor, musizieren und machen vieles mehr.
Der Jugenddienst eignet sich, um sich neben der Schule sozial zu engagieren und dient der Berufsorientierung. Aufgenommen werden Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 18 Jahren. Als Anerkennung für ihren Einsatz erhalten die Jugendlichen eine Aufwandsentschädigung.